Gedanken…

Sie sind frei, sie sind hier. Gedanken und Denken heißt gedachtes Denken über verachten und schenken.
Laufen, rennen – zum gedachten Wege, richtig! Springen, reiten, hüpfen, hopsen, Gedanken werden zertrampelt. Mit Freude.
Das Denken der Gedanken mein verachten des Denken ohne Kopf. So ist Gut.
Frust tut lenken Wut zerreißen. Wege lenken, Lichter brennen, Häuser leuchten – Alle Freuen.
Nur der Zorn, die Wut… rot von Glut. Der Haß der brennt, er brennt zu stark. Er brennt, er lenkt, er ist da… zu hart! Ich will, ich schenke – und lenke und denke.
Gedachtes Denken voller Gefühle, gefühltes Denken mit verachten. Verachtendes Fühlen, unvorstellbar. Vorstellendes Leben, frei von Gedanken, seelische Ruhe – unbestätigt.
Frust und Schmerz lenken das Denken und die Gedanken, frei von Wut und voll von Zorn, lange schreiten – nur nach vorn.
Egal ob dunkel, egal ob hell – einfach laufen, irgendwo hin – zum nirgendwo!
Nirgends ist es noch am schönsten, weit weg von der normalen Welt! Einer Welt ohne Verständnis, eine Welt die keinen versteht. Man ist zu einsam, zu verlassen – in Gedanken versunken, fast ertrunken. Keiner will ihn retten, so verlassen – klare Gedanken, eher verwirrtes Denken durch verachten des Lebens;
und die Liebe zu Gedanken – schönen Gedanken, freien Gedanken, lieben Gedanken.

Ich denke und werde befreit durch Gedanken – süßen Gedanken…

© 15.11.99 Oliver Sührig | Berlin

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